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Strabag-Auto in Brand gesteckt

via de.indymedia.org

Der Baukonzern Strabag betreibt ein schmutziges Geschäft: Autobahn und Knastbau. Zudem   kooperiert die Firma intensiv mit dem Energiekonzern RWE an den Tagebauen im Rheinischen Braunkohlerevier, auch direkt bei Lützerath. Nun haben wir uns in die gegen Strabag laufende Aktionsreihe eingebracht und führen den Kampf gegen den Abbau der extrem klimaschädlichen Braunkohle dezentral weiter! Lützerath ist überall und überall kann sich vielfältig unser Widerstand entfalten!

Der kleine Weiler Lützerath hat es nach seiner Besetzung zu weltweitem Ruhm gebracht, obwohl dieser Ort schon lange dem Untergang geweiht war. Der Kampf gegen die Räumung und die damit durchgesetzten Kapitalinteressen von RWE, Strabag und Co. war grandios, obwohl eine Zerstörung des Ortes nicht verhindert werden konnte. Lützerath ist derzeit das Symbol für den Widerstand gegen die tödliche Energiepolitik der Regierung in Bund und in NRW. Tausende, vielleicht Zehnttausende haben deutlich gemacht, dass sich grundlegend etwas ändern muss und das der Staat und seine Polizei nicht Gerechtigkeit bringen, sondern knallhart dem Kapital zu seinen Zielen verhilft.

Lützerath ist verloren, aber der Kampf kann nun mit neuem Feuer geführt werden! An jedem Ort!

Wir haben mit unseren Formen und sehr einfachen Mitteln ein kleinen Beitrag geleistet und sehen uns in einer Reihe mit allen Kampfformen der antikapitalistischen Klimabewegung. Demonstrationen, Sitzblockaden, Diskussionen, Anschläge, Festkleben, Sabotage, Look-ons, Besetzungen und Tunnel alles was hilft bei unserem Gegenangriff für das gute Leben für Alle!

Viele Grüße an alle Verletzten und Gefangenen.